Makita 6096D User Manual Page 12

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Einstellen des Drehmoments (Abb. 5)
Das Drehmoment kann in 17 Stufen eingestellt werden.
Drehen Sie dazu den Einstellring so, daß der
gewünschte Teilstrich auf den Markierungspfeil am
Maschinengehäuse ausgerichtet ist. Stellung 1 ergibt
das minimale Drehmoment, während das maximale
Drehmoment erzielt wird, wenn der Markierungspfeil auf
das Symbol
A zeigt.
Die eingebaute Kupplung ist so konstruiert, daß sie bei
Erreichen des vorgewählten Drehmoments zwischen 1
und 16 durchrutscht, während sie in der Stellung
A die
Kraftübertragung nicht unterbricht.
Bevor Sie mit der eigentlichen Schraubarbeit beginnen,
sollten Sie eine Probeverschraubung mit Ihrem Material
oder einem Stück des gleichen Materials durchführen,
um das geeignete Drehmoment zu ermitteln.
HINWEIS:
Der Einstellring rastet nicht ein, wenn sich der Markie-
rungspfeil in einer Zwischenstellung befindet.
• Betreiben Sie die Maschine nicht mit einer Drehmo-
menteinstellung zwischen 16 und dem Symbol
A
. Die
Maschine kann sonst beschädigt werden.
Schrauben (Abb. 6)
Setzen Sie die Spitze des Schraubendrehereinsatzes in
den Schraubenkopf ein und üben Sie Druck auf die
Maschine aus. Lassen Sie die Maschine langsam anlau-
fen, und erhöhen Sie dann die Drehzahl allmählich. Las-
sen Sie den Elektronikschalter los, sobald die Kupplung
ausrückt.
HINWEIS:
Achten Sie darauf, daß die Spitze des Schraubendre-
hereinsatzes senkrecht in den Schraubenkopf einge-
führt wird, um eine Beschädigung von Schraube und/
oder Einsatz zu vermeiden.
Beim Eindrehen von Holzschrauben ist das Bohren von
Vorbohrungen zu empfehlen, um das Eindrehen zu
erleichtern und Spaltung des Werkstücks zu vermei-
den. Siehe die nachstehende Tabelle.
Wenn die Maschine im Dauerbetrieb bis zur vollkom-
menen Entladung des Akkus verwendet wurde, lassen
Sie die Maschine vor dem Fortsetzen des Betriebs mit
einem frischen Akku 15 Minuten lang abkühlen.
Bohren
Drehen Sie zunächst den Einstellring, bis der Markie-
rungspfeil am Maschinengehäuse auf das Symbol
A
zeigt. Gehen Sie dann folgendermaßen vor.
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern erzielen, die mit einer Zentrierspitze
ausgestattet sind. Die Zentrierspitze erleichtert das
Bohren, da sie den Bohrer in das Werkstück hinein-
zieht.
Bohren in Metall
Um Abrutschen des Bohrers beim Anbohren zu ver-
meiden, empfiehlt es sich, die Bohrstelle mit einem
Zentrierkörner anzukörnen. Setzen Sie dann die Spitze
des Bohrers in die Vertiefung und beginnen Sie mit
dem Bohren.
Verwenden Sie Schneidflüssigkeit beim Bohren von
Metall. Eisen und Messing sollten jedoch trocken
gebohrt werden.
VORSICHT:
Übermäßige Druckausübung auf die Maschine bewirkt
keine Beschleunigung der Bohrleistung. Im Gegenteil,
übermäßiger Druck führt zu einer Beschädigung der
Bohrerspitze und damit zu einer Verringerung der
Bohrerstandzeit sowie zu einer Verkürzung der
Lebensdauer der Maschine.
Beim Bohrungsdurchbruch wirkt ein hohes Rückdreh-
moment auf Maschine und Bohrer. Halten Sie daher
die Maschine mit festem Griff und lassen Sie Vorsicht
walten, wenn der Bohrer im Begriff ist, aus dem Werk-
stück auszutreten.
Ein festsitzender Bohrer läßt sich durch einfaches
Umschalten der Drehrichtung wieder herausdrehen.
Dabei sollten Sie aber die Maschine gut festhalten,
damit sie nicht ruckartig herausgestoßen wird.
Spannen Sie kleine Werkstücke stets in einen
Schraubstock oder eine ähnliche Aufspannvorrichtung
ein.
Wenn die Maschine im Dauerbetrieb bis zur vollkom-
menen Entladung des Akkus verwendet wurde, lassen
Sie die Maschine vor dem Fortsetzen des Betriebs mit
einem frischen Akku 15 Minuten lang abkühlen.
Nenndurchmesser
der Holzschraube (mm)
Empfohlene Größe
der Vorbohrung (mm)
3,1 2,0 2,2
3,5 2,2 2,5
3,8 2,5 2,8
4,5 2,9 3,2
4,8 3,1 3,4
5,1 3,3 3,6
5,5 3,7 3,9
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